Wir schlafen wieder länger als geplant und da wir inzwischen herausgefunden haben, dass es einen Gasherd auf der Zeltwiese gibt, will ich dort schnell das Wasser für Kaffee/Tee und Porridge warm machen. Nach 20 Minuten löst Christina mich ab und nach 45 Minuten ist das Wasser tatsächlich so heiß (wenn auch immer noch nicht kochend 🙈), dass wir frühstücken können... Das war ja mal eine echte Zeitersparnis!

Auch heute folgen wir wieder dem Elbe-Seitenkanal und müssen zwischendurch mal die Seite wechseln und dazu über eine der Brücken gelangen. Komoot hat wie immer super Vorschläge um die Treppen vor den Brücken zu umgehen und so landen wir auf einem Weg (?) im kniehohen Gras, das von Wildschweinen umgepflügt wurde. Aber dank der Schiebehilfe schaffen wir auch das! An dem Kanal sind auch Bänke nur äußerst selten anzutreffen und daher packen wir für unser Picknick die Stühle aus, denn es ist heute viel zu kalt und feucht um auf dem Boden zu sitzen. Lüneburg lassen wir links liegen und sehen uns nur das beeindruckende Schiffshebewerk an. Dann ist auch Lauenburg schon in Sichtweite und wir fahren über die Elbe. Hier möchten wir für die nächsten Tage einkaufen, noch einen Kaffee trinken und uns mit etwas Bargeld eindecken. Doch Komoot hat anderes im Sinn und schon befinden wir uns auf einem äußerst engen Weg mit einer schmalen Fahrspur, die eine Umkehr unmöglich macht. Bye bye Lauenburg - wäre bestimmt schön gewesen 😉. Aber so sind wir früh am Campingplatz und dort befindet sich ein hervorragendes Restaurant, das wir ja leider aufsuchen müssen, weil wir nichts einkaufen konnten 😉. Lecker war's! 😋 Heute Abend ist es so kalt (ca. 8-9 Grad), dass wir uns anschließend in unsere Zelte verkrümeln und einmummeln. Dass es erst 20.00 h ist, müssen wir ja niemandem erzählen... 😅