Die Nacht war klar und wieder eiskalt (ca. 4 Grad). Aber inzwischen wissen wir, was wir anziehen müssen und schlafen gut mit den Hintergrundgeräuschen der nahen Autobahn. Morgens (und den ganzen Tag) ist kein Wölkchen am Himmel - so macht Camping wirklich Spaß. Wir sehen uns ein bisschen Lübeck an, Christina ersteht den letzten Schnozzel in Lübeck (wer wissen will, was das ist, muss auf ein Produktvideo warten 🤣) und geraten dann in einen Metro-ähnlichen Laden, nur um ein wenig Proviant zu kaufen. Das ist fast anstrengender als 50 km zu radeln... Um 15.00 h sind wir dann startklar. Die restlichen gut 20 Kilometer sind kein Problem, allerdings müssen wir sagen, dass die Radwege in Lübeck bisher die schlechtesten in einer Stadt waren - und das, obwohl hier so viele mit dem Rad fahren...🤔 Zu Beginn unserer Reise hätte mich das an den Rand gebracht, aber inzwischen habe ich meinen Lastenesel ganz gut unter Kontrolle und komme auch um enge Kurven oder verfalle nicht mehr in Panik, wenn mir auf engen Wegen jemand entgegenkommt. Da wir heute Abend auf der Fähre kein Captain's Dinner gebucht haben, machen wir unser eigenes und schlagen uns die Bäuche beim Griechen voll 😋 (je 2 Ouzo gibt's gratis obendrauf 🤭). Jetzt sitzen wir gerade auf Absperrpollern an der Auffahrt zur Fähre und warten darauf, dass man uns Einlass gewährt 😎😎.